Seit nunmehr 8 Wochen können die halleschen Flossenschwimmer vom USV Halle wieder regelmäßig ihre Bahnen in der Robert-Koch ziehen und sich an die alte Leistung der alten kurzen Saison heranpirschen.
Nach ein paar ersten Einheiten mit ausreichend Grundlagentraining gehört seit ca. 3 Wochen auch wieder die Monoflosse zum Training dazu. Zeit für einen ersten Test, wie die Saison für die einzelnen Sportler*innen gestartet ist. Leider finden aber keine Wettkämpfe statt, also muss man neue Wege gehen.
Die halleschen Flossenschwimmer hatten aus der „Not“ heraus einen Trainingswettkampf organisiert. Da es die Teilnehmerzahlen zu ließen, konnte man auch noch den TC Harz einladen. In kurzer Zeit entstand so am 17. Oktober ein gut organisierter und gut durchgeführter Stützpunktwettkampf für die Flossenschwimmer aus Sachsen-Anhalt.
Nach 60 Minuten Einschwimmen wurden dann 6 Wettkämpfe in ca. 1,5 Stunden geschwommen. Die Sportler*innen schwammen auf Strecken bis zu 100 m mit der Kurzflosse und der Mono. Höhepunkt war Wettkampf 6 mit 4 x 50 m und nur 10 sek Pause. „Das hat richtig reingehauen“, resümierte ein Sportler nach dem Wettkampf. Insgesamt konnte so ein „normaler“ Wettkampf gespiegelt werden vor dem viele sogar sehr aufgeregt waren und somit hoch motiviert an den Start gingen.
Es waren sich alle Beteiligten einig, dass dieses Format einer Wiederholung bedarf und durchaus eine gängige Praxis sein kann, um den Sportler*innen ein Gefühl von Wettkampf zu geben und zu motivieren.