Für das Team der Flossenschwimmer aus Sachsen Anhalt ging es vom 28. September bis zum 5. Oktober in die spanische Sonne. In Calella – Barcelona haben sich die Sportler*innen aus Halle und Wernigerode für die kommende Saison bestens vorbereitet und eine intensive Grundlage gelegt.
Aus Halle und Wernigerode waren es zu gleichen Anteilen 7 Sportler*innen, welche vom Landestrainer nominiert wurden und sich der Herausforderung stellten. Unter dem Motto „life is to short – to swim slow“ gab es jeden Tag 4 Trainingseinheiten.
Bereits 7 Uhr startete die erste Einheit im Wasser, noch unter dem Sternenhimmel und bei 15 Grad Außentemperatur wurden die ersten Kilometer im Open-Air Olympia-Becken gesammelt. Ein Erlebnis, welches zusätzlich motiviert, unter Flutlicht in den Trainingstag zu starten. Nach dem 2. Frühstück ging es dann mit dem Rad in die nahegelegenen Berge der Costa Brava, bevor es auch schon in der 2. Einheit im Wasser darum ging Tempo aufzunehmen und die Technik zu verbessern. Vor dem Abendbrot gab es dann noch die Einheit Nummer 4 am Strand mit gemeinsamen Spielen und diversen Bewegungseinheiten. Dieses Jahr unter der Leitung von zwei Trainern welche gemeinsam ein intensives aber auch grundlagenorientiertes Training erstellt haben.
Insgesamt kamen die Sportler*innen in dieser Woche auf knapp 40 km im Wasser, ca. 100 km auf dem Rad und unzählige Minuten an Aktivität im Sand. Für viele war ein Trainingstag genauso intensiv, wie sonst eine ganze Trainingswoche. Doch es waren sich alle einig, dass sie die qualen des regelmäßigen Trainings zwar hart, aber trotzdem schön fanden. Es war eine tolle Erfahrung mal über die eigenen Grenzen hinaus zu gehen und den Fokus nur auf das Training zu haben.
Die Atmosphäre unter den Sportlern war hervorragend und ein Gemeinschaftsgefühl hat sich schnell gebildet. Man hat sich nochmal neu und besser kenngelernt von Seiten die man evtl. vorher so noch nicht kannte.
Mit diesem neuen Gefühl von Leistung haben alle Lust bekommen ihre Fitness beim nächsten Wettkampf unter Beweis zu stellen.
Alle guten Dinge sind 3 – aber natürlich hoffen wir auf eine Fortsetzung…