Beim Apnoetauchen oder Freitauchen atmet der Taucher vor dem Abtauchen ein und nutzt im Gegensatz zum Gerätetauchen für den Tauchgang nur diesen einen Atemzug. Den Zeitraum des Luftanhaltens bezeichnet man als Apnoe (altgriechisch „Nicht-Atmung“).
Apnoetauchen ist die ursprünglichste Form des Tauchens. Bereits in der Steinzeit haben die Menschen freitauchend Meeresfrüchte, Schwämme und Perlen gesammelt und Fische mit Speeren gejagt. Heutzutage wird Apnoetauchen überwiegend als Sport betrieben. (vgl. Wikipedia)
Geschichte
Die Geschichte des Apnoetauchens ist so alt wie die Menschheit. Früher sind die Menschen “frei” ohne technische Hilfsmittel ins Wasser gegangen. Dies, um zu jagen, zu sammeln oder um einen kriegerischen Auftrag auszuüben. In verschiedenen Nachschlagewerken wird Apnoe unterschiedlich, aber doch sehr ähnlich erläutert: Apnoia bedeutet z.B. Windstille. Ein Zustand, bei dem das Bedürfnis zum Atmen fehlt, willkürlich oder unwillkürlich. (https://www.vdst.de/erleben/erlebniswelten/apnoetauchen/)
Regeln des Apnoetauchens
Abtauchen aus eigener Kraft ist das Ziel unserer Ausbildung “Freitauchen”, daher gelten folgende Sicherheitsregeln:
- Das Ausbildungsziel ist die Freude an der Erkundung der Unterwasserwelt mit angehaltenem Atem.
- Tauche und trainiere nie allein.
- Verwende genügend Vorbereitungszeit.
- Keine Hyperventilation vor dem Abtauchen.
- Rechtzeitiger Druckausgleich.
- 75m Strecke, 25m Tiefe und 3 min Zeittauchen sind genug.
- Habe Deinen Partner immer im Blick.
- Achte immer auf die richtige Tarierung.
- Apnoe- immer vor dem Gerätetauchen.
- Benutze Führungsseil und Oberflächenboje.
(https://www.vdst.de/erleben/erlebniswelten/apnoetauchen/)
Arten des Apnoe
Beim Apnoetauchen unterscheidet man in Tieftauchen und dem Tauchen auf Strecke in der Schwimmhalle …